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#1

украинский партия УДАР

in Off Topic 13.01.2012 00:03
von УДАР
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украинский партия УДАР является сестрой партии ХДС (CDU это немецкая партия от Меркель) и поддерживается Фондом Конрада Аденауэра.

Die ukrainische Partei UDAR von Klitschko ist die Schwesterpartei der CDU und wird von der Konrad Adenauer Stiftung unterstützt.

zuletzt bearbeitet 15.01.2012 00:42 | nach oben springen

#2

RE: украинский партия УДАР

in Off Topic 13.01.2012 00:05
von MQ-Pobedabaldfahrer • Forumadministrator | 1.504 Beiträge | 2652 Punkte

Der ältere der beiden Klitschko-Brüder hat sich wie im Sport auch in
der Politik das höchste Ziel gesetzt. 2015 wählt die Ukraine ihren
Präsidenten. Wenn nicht er, wer sonst – so sieht er seine Mission –
könnte im flächengrößten Land Europas für dringend notwendige politische
und gesellschaftliche Veränderungen sorgen? „Ich möchte nicht im 20.
Jahr der Unabhängigkeit in der Ukraine gleiche Zustände wie in
Weißrussland erleben.“ Seine Kandidatur hat Klitschko zwar noch nicht
offen bekanntgegeben. „Jetzt darüber zu sprechen, wäre viel zu früh.
Erst muss unsere Partei die Unterstützung des Volkes haben“, sagt er.
Aber sein Verhalten außerhalb des Rings lässt keinen Zweifel daran. So
hat er die Boxhandschuhe schon mal kurz ausgezogen und dem autoritären
Staatschef Viktor Janukowitsch (61) den Fehdehandschuh hingeworfen.

Das war im August letzten Jahres, als die Oppositionspolitikerin und
ehemalige Ministerpräsidentin Julija Timoschenko verhaftet wurde. Vitali
Klitschko unterbrach seine Vorbereitung in Tirol auf die
Titelverteidigung gegen den Polen Tomasz Adamek im September, flog mit
Fritz Sdunek nach Kiew, bot an, bei einer Freilassung für die Ikone der
„Orangen Revolution“ von 2004 zu bürgen und richtete auf einer
Pressekonferenz einen öffentlichen Appell an den Staatspräsidenten
persönlich:

„Sehr geehrter Herr Präsident. Die Verhaftung von Vertretern der
Opposition hat die Auseinandersetzung in der ukrainischen Gesellschaft
äußerst zugespitzt. Das führte zum inneren Konflikt und zur Instabilität
im Lande. Das Gleichgewicht in der Gesellschaft und in der Politik
wurde gebrochen . . . Der Kurs auf eine ferne europäische Integration
ist in Gefahr geraten. Wir stehen kurz vor der internationalen Isolation
. . . Ich bin überzeugt, der erste Schritt zur Wiederherstellung der
inneren Stabilität und des Vertrauens der Weltgemeinschaft sollte die
Entlassung der ehemaligen Premierministerin aus der Haft sein . . .
Heute müssen Sie das Land auf den europäischen Weg der Entwicklung
zurückführen. Morgen wird es zu spät sein.“

Verändert hat der Appell nichts. Timoschenko wurde zu sieben Jahren
Haft verurteilt. Vitali Klitschko aber ist, wie ihm zugetragen wurde,
seitdem von Janukowitsch als „gefährlich“ eingestuft worden. Mit dem
Vorwurf, die Politik in der Ukraine werde von Oligarchen bestimmt, hat
er die trotz Finanzkrise immer reicher werdenden Wirtschaftsbosse gegen
sich aufgebracht. Seit er im April 2010 als Nachfolgerin des „Vitali
Klitschko Blocks“ die UDAR gründete, ist der Parteivorsitzende ständig
unterwegs, um politische Erfahrungen zu sammeln. Er hat Jean-Claude
Juncker, den luxemburgischen Premierminister und Vorsitzenden der
Euro-Gruppe, getroffen und „über unser Ziel, aus der Ukraine ein
modernes Land zu machen“, gesprochen. Der frühere US-Präsident Bill
Clinton hat ihm den Leitfaden für die politische Rede erklärt: „Du musst
die Message klar und einfach zu den Menschen bringen. Sehr viele
Politiker sprechen so kompliziert, dass ein normaler Mensch sie nicht
mehr versteht.“

Auf dem CDU-Parteitag am 24. November 2011 in Leipzig traf der
Boxhüne als „special guest“ Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die UDAR ist
Schwesterpartei der CDU und wird von der Konrad-Adenauer-Stiftung
unterstützt. Begleitet wurde der Parteichef vom zweiten Vorsitzenden
Vitali Kowaltschuk und Maria Ionowa, die dem Amt für internationale
Beziehungen vorsteht. Beim Kongress der europäischen konservativen
Volksparteien am 7. Dezember 2011 in Marseille mit den Regierungschefs
Angela Merkel und Nikolai Sarkozy hörte der strikt westlich orientierte
Politneuling aus der Ukraine aufmerksam zu und knüpfte Kontakte.

Zwischen derlei deutschen und europäischen Gipfeln braust Vitali
Klitschko mit einem Konvoi aus drei, vier schwarzen, nicht gepanzerten
Limousinen auf Wahlkampftournee durch die Ukraine. Bis in die
entferntesten Winkel. Im Oktober 2012 sind Parlamentswahlen. Schon jetzt
will Klitschko, der die UDAR-Fraktion im Kiewer Stadtrat führt, vor
allem im Osten und Süden den Menschen Botschaft und Programm vermitteln:
europäische demokratische Werte, Integration in die moderne Entwicklung
der Welt, soziale Reformen. In sieben Ostdistrikten mit Donezk als
Janukowitschs Heimatstadt und Hochburg sowie in Odessa ist die UDAR noch
nicht in regionalen Parlamenten vertreten.

Der charismatische Kosmopolit fasziniert. Die Leser der Zeitung
„Tochka“ wählten Vitali Klitschko in einer Umfrage zur Nummer eins unter
den 100 populärsten und einflussreichsten Persönlichkeiten Kiews, in
seiner Heimat ist er ein Volksheld. Die Menschen strömen in Massen –
freilich weniger, um seine Wahlreden zu hören, sondern um ihn zu sehen,
seine Unterschrift oder ein Foto mit ihm zu bekommen. Da werden
Wahlveranstaltungen schon mal zu Autogrammstunden. „Es ist ein
gewaltiger Unterschied, ob du als populärer Sportler oder als
professioneller Politiker vor die Menschen trittst“, sagt Klitschko.
Dennoch: Über 10 000, meist junge Mitglieder, davon fast 2000 aktive
Mitarbeiter im ganzen Land, zählt die UDAR bereits. Sie ist nach den
Kommunalwahlen im Oktober 2010 in 15 der 24 Regionalparlamente mit über
400 Abgeordneten vertreten. In vier Städten stellt die Klitschko-Partei
den Bürgermeister. Nach jüngsten Umfragen liegt die UDAR unter den
etablierten Parteien an vierter Stelle. Übrigens: Wladimir ist noch kein
Parteimitglied.

Die Parteizentrale ist in einem schlichten Flachbau am Rande der
Stadt untergebracht. Der UDAR-Chef hat sein voluminöses Büro im
modernsten Business Center Kiews, „Parus“ (Segel) genannt, weil der 156
Meter hohe Glasturm an die Form eines vom Wind geblähten Segels
erinnert. Im sechsten der 34 Stockwerke residiert die „Klitschko
Brothers Foundation“, die sich sozial für Kinder, Jugendliche und
Studenten in der Ukraine engagiert. Der Champion wohnt in Kiew in einem
1901 im Barockstil erbauten Haus. Das renovierte Gebäude in der
Bohdana-Chmelnytzkoho-Straße steht gegenüber der Deutschen Botschaft.
Bei einem Treffen mit Gerhard Schröder zeigte der damalige
Staatspräsident Leonid Kutschma auf den schmucken Altbau: „Das Haus da
drüben gehört Vitali Klitschko.“ Worauf der damalige Bundeskanzler
bemerkt haben soll: „Das sieht man mal, was man mit Fäusten in
Deutschland verdienen kann.“

Nebenbei ist Klitschko auch noch als sogenannter Botschafter dem
ukrainischen Organisationskomitee für die Fußball-Europameisterschaft
2012 verbunden. Sein Bereich sind die „Volunteers“, die freiwilligen
Helfer. Rund 20 000 Bewerber gibt es – so viele wie noch bei keiner EM.
Der Klitschko-Effekt. Nicht zu vergessen: Der Vielbeschäftigte boxt ja
auch noch. Mit David Haye wird über einen Termin im Sommer verhandelt.
Die fünf Wochen Trainingscamp beim „Stangl-wirt“ seien für ihn „reiner
Urlaub“, Labsal für Kopf und Körper. Hartes Boxtraining als Erholung vom
politischen Stress, sagt Klitschko. Schon wegen dieser komfortablen
Wellness am Wilden Kaiser wird der 40-Jährige seine Karriere „von Kampf
zu Kampf“ fortsetzen: „Ich kann völlig abschalten vom politischen
Geschäft und mich ganz auf den Kampf konzentrieren.“

Quelle: http://www.mainpost.de/ueberregional/pol...rt16698,6552083


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